Skip to main content

Junge Union Rheinland-Pfalz setzt ein deutliches Statement gegen Antisemitismus

Mainz, den 21.02.2024 – Letzte Woche hatte die Junge Union Rheinland-Pfalz das Privileg, Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky von der Jüdischen Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen zu einem intensiven Gespräch zu empfangen. Gemeinsam tauschten sie sich über die Herausforderungen aus, denen Jüdinnen und Juden sowohl weltweit als auch insbesondere in Deutschland gegenüberstehen. Insbesondere die aktuelle Lage erschwert derzeit das alltägliche Leben vieler Jüdinnen und Juden. Die Beteiligung von Mitgliedern des „Hinenu Jüdischer Studierendenverband Rheinland-Pfalz/Saarland“ bereicherte die Diskussion zusätzlich.

„Wir sind zutiefst bestürzt über die zunehmenden Sicherheitsbedenken, mit denen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Alltag konfrontiert werden. Antisemitismus existiert in verschiedenen Ausprägungen, sei es von linken, rechten, bürgerlichen oder auch muslimisch-arabischen Gruppierungen. Jede Form des Antisemitismus muss ernst genommen werden, und wir dürfen vor keiner davon die Augen verschließen. Leider haben wir uns in der Vergangenheit zu oft aus falsch verstandener Toleranz, insbesondere gegenüber letzterer Form, zurückgehalten. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Debatte stellen und nicht länger den bequemen Weg wählen.“ so der Landesvorsitzende Christopher Hauß.

Die Junge Union Rheinland-Pfalz bekräftigt ihr Engagement im Kampf gegen Antisemitismus und ruft dazu auf, die verschiedenen Facetten des Antisemitismus aktiv anzugehen. Es gilt, eine breite gesellschaftliche Diskussion zu führen und den Dialog zu suchen, um Vorurteile abzubauen und ein friedliches Miteinander zu fördern.