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Pressemitteilung der Jungen Union zum Rücktritt von Malu Dreyer

Heute morgen wurde bekannt, dass Malu Dreyer vom Amt der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz zurücktritt und ihr sehr wahrscheinlich Alexander Schweitzer nachfolgt. Christopher Hauß, der Vorsitzende der Jungen Union Rheinland-Pfalz, kommentiert die Ereignisse:

„Rheinland-Pfalz braucht endlich jemanden in Verantwortung und nicht nur eine neue Regierung. Alexander Schweitzer ist nur ein Personalwechsel und nicht der so wichtige Politikwechsel weg vom System der SPD mit Beck und Dreyer!

Weder der geplante Verkauf des Flughafens Hahn an eine chinesische Briefkastenfirma, noch die offensive Einflussnahme auf die Presseberichterstattung, noch das unwürdige Handeln der Regierung vor und nach der Ahrflut brachten Malu Dreyer dazu, ihr Amt abzugeben. Es drängt sich der Verdacht auf, dass nun, da der Landtagswahlkampf naht und die SPD schlechte Umfragewerte hat, soll ein Nachfolger rasch eingesetzt werden, damit er zumindest noch mit Amtsbonus antreten kann.

Dieses Spiel ist durchschaubar und zeigt den Verschleiß des SPD-Systems in Rheinland-Pfalz. Alexander Schweitzer ist seit fast zwanzig Jahren Teil dieses Systems, das bei Nürburgring, Hahn, Ahr, medizinischer Versorgung, Kitas, Sprachbildung und Kommunalfinanzen Skandale produziert und die Bürgerinnen und Bürger im Stich lässt.

Zuletzt möchte ich trotz aller Differenzen in den letzten Jahren und am heutigen Tage Malu Dreyer für ihren Dienst für uns Bundesland danken und ihr alles Gute für die Zukunft wünschen! Auch Alexander Schweitzer wünschen wir alles Gute und Geschick für unser Bundesland!

Wir werden entschlossen dafür kämpfen, dass es mit den Christdemokraten bald einen echten Politikwechsel für Rheinland-Pfalz gibt!“