
Friedrich Merz als zukünftiger Kanzler und Marc Philipp Janson weiterhin rheinland-pfälzisches Mitglied des JU-Bundesvorstands
„Der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wird Friedrich Merz heißen!“ – darüber waren sich alle Teilnehmer des Deutschlandtages der Jungen Union vom 25.-27. Oktober 2024 in Halle (Saale) einig. Friedrich Merz war persönlich beim Deutschlandtag vor Ort und stimmte die jungen, politisch engagierten Menschen auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl 2025 ein.
Christopher Hauß, Vorsitzender der Jungen Union Rheinland-Pfalz, erklärt dazu:
„Die Herausforderungen für unsere Wirtschaft und Gesellschaft sind so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die aktuelle Regierung hat nicht die Kraft diese zu bearbeiten. Friedrich Merz hat in seiner Rede deutlich gezeigt, dass er der Richtige für die Umsetzung einer so wichtigen Reformagenda ist. Also Junge Union konnten wir mit unserem Leitantrag eine inhaltliche Grundlage für eine Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialreform legen. Ich freue mich sehr, dass auf Initiative aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Saarland weitere Anträge zum Abbau von Bürokratie und Stärkung der Industrie beschlossen wurden!“
Die Junge Union Rheinland-Pfalz fiel auch neben den Anträgen mit den anderen Südwest-Verbänden durch weitere inhaltliche Initiativen auf. Der Landesverband hatte gleich mehrere Anträge zuvor eingereicht, die alle angenommen wurden.
Ein weiteres Zeugnis von Anerkennung für geleistete Arbeit der Vorjahre war die Wiederwahl des Mainzers Marc Philipp Janson in den Bundesvorstand der Jungen Union. Bereits in den vergangenen Jahren konnte der Juniorprofessor für Lehr-Lernpsychologie als Sprecher für Bildung und Forschung parteiintern wichtige Impulse setzen. Für seine kommende Amtszeit hat Marc-Philipp Janson eine klare Vision.
Jun. Prof. Dr. Marc Philipp Janson, Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Union, erklärt dazu:
„In der kommenden Amtszeit möchte ich mich mit meiner Expertise weiter einbringen, denn die Herausforderungen sind groß. Wenn jeder dritte Neuntklässler laut IQB-Bildungstrend die Mindeststandards im Bereich Lesen verfehlt und bei uns in Rheinland-Pfalz ganze Schulklassen sitzen bleiben, dann brauchen wir eine Bildungswende! Das bedeutet für mich zum Beispiel einen stärkeren Fokus auf die Vermittlung der Basiskompetenzen von Lesen, Schreiben und Rechnen in der Grundschule anstelle von immer neuen Bildungsexperimenten. Auch verbindliche Sprachstandstest sind dringend notwendig, damit sichergestellt ist, dass jedes Kind die Bildungssprache Deutsch beherrscht und an Bildung teilhaben kann.“
Ein mehr als erfolgreicher Deutschlandtag für die knapp über 20 Vertreterinnen und Vertreter aus Rheinland-Pfalz, aus dem gestärkt und mit Vorfreude auf das Jahr 2025 herausgegangen werden konnte. So steht dem eigenen Landestag des JU Landesverband Rheinland-Pfalz am 09. und 10. November 2024 in Ingelheim am Rhein nichts mehr im Wege.